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Dr. Christian Euler, der Präsident des Österreichischen Hausärzteverbandes:
Der Niederösterreichische Arzt Dr. Felix Berger ist ein treues und eigenwilliges Mitglied des Österreichischen Hausärzteverbandes.
In die Niederungen der um Honorare feilschenden Standespolitik begibt er sich nicht, da zeigt er lieber was er alleine zu Stande bringt.
1980 war es die Notfallmedizin, in der er für die niedergelassene Ärzteschaft einen entsprechenden Platz forderte, 1990 erkannte er die Bedeutung eines dezentralen Pflegewesens, das im Sinne der Pflegebedürftigen engagiert und liebevoll, im Sinne eines ökonomisch angespannten Gesundheitssystems preiswert und qualitätvoll und im Sinne eines weiten Arbeitsgebietes mit flexiblen Angeboten an die Arbeitnehmer zukunftsträchtig und chancenreich sein muss. Er gründete eine Pflegeschule in der er heute noch den taktvollen und fundierten Dienst am Nächsten lehrt und lebt.
Als ihm die Arbeitsbedingungen der Kassenvertragsärzte nur mehr Reparaturmedizin zuzulassen schienen kündigte er seinen sicheren Vertrag und wandte sich der Gesundheitsbildung zu.
Eigenverantwortlichkeit scheint Dr. Berger die Voraussetzung für die Gesundheit eines jeden einzelnen zu sein, entsprechende Bildung zu vermitteln das Gebot der Stunde. Der engagierte Arbeitsmediziner begibt sich dort hin, wo die Gesundheit in Gefahr ist, an die Arbeitsplätze seiner Patientinnen und Patienten, der ehemalige Grundschullehrer führt die Arbeitnehmer in das Wissen um die Gesunderhaltung des Organismus ein.
Hier steht er auf festem europäischen Boden. In seiner Artikelserie „Hausarzt salutogen“ ließ er uns alle einen Blick in das von Aberglauben gereinigte, wissenschaftlich nachvollziehbare Erfahrungswissen großer Heiler tun. Hildegard von Bingen, Sebastian Kneipp und F.X. Mayr haben es im besonders angetan. Der Gebrauch von modernen Medien als taugliche Lehrmittel kann als Hinweis auf die gekonnte, zeitgemäße Transformation dieses wertvollen Wissensgutes durch den Basisversorger Felix Berger gelten.
Innerbetriebliche Gesundheitsbildung ist das Ziel, auf das Dr. Felix Berger in gewohnt dynamischen Schritten zugeht. Unsere guten Wünsche begleiten ihn. Er wird auch hier die Bedeutung der niedergelassenen Allgemeinmedizinerinnen und –mediziner zu vermitteln wissen. Sein Erfolg wird für uns alle von Bedeutung sein.
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